Im Mittelpunkt steht dabei der großartige Gedichtzyklus des Schriftstellers, „Die dreizehn Monate“, 1955 im Atrium-Verlag erschienen. Im Vorwort des Bandes erklärte Kästner, er schreibe die Gedichte als „ein Großstädter für Großstädter“, der sich auf die Schönheit des Kreislaufs der Jahreszeiten und der Natur besinnen wolle.

Der Chefdirigent der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, Jan Michael Horstmann, hat rund um die Erich-Kästner-Gedichte stimmungsvolle Werke u.a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Giacomo Puccini, Kurt Weill und natürlich Johann Strauß (Sohn) aneinandergereiht und verspricht ein Konzert zum Träumen, Schwärmen und Feiern.

Als Solistin wird Kammersängerin Undine Dreißig an der Seite des Orchesters zu erleben sein. Die Mezzosopranistin, in Eisleben geboren, ist seit 1989 am Theater Magdeburg engagiert. Hier interpretierte sie fast alle großen Rollen ihres Faches wie Fricka (Die Walküre), Ortrud (Lohengrin), Eboli (Don Carlo), Azucena (Il trovatore), Margarete (Faust), Gertrud (Hamlet), Herodias (Salome), Mariza (Gräfin Mariza) sowie Amneris (Aida), mit der sie auch an der vielbeachteten Aida-Tournee des Theaters Magdeburg nach Japan teilnahm. In den Jahren 2023 und 2025 stand Undine Dreißig auch beim Schönebecker Operettensommer auf der Bühne. Sie wird viermal bei den EMS-Neujahrskonzerten zu Gast. 

Beim Konzert in Barby am 14. Januar singt Kinga Dobay (Mezzosopran) an der Seite des Orchesters.

Alle Konzerte auf einen Blick

Freitag, 2. Januar 2026, 19:30 Uhr
Salzlandtheater Staßfurt

Mittwoch, 7. Januar 2026, 19:00 Uhr
Sportzentrum „Am Mühlberg“, Kleinmühlingen

Dienstag, 13. Januar 2026, 19:00 Uhr
Schulzentrum an der Wasserburg, Egeln

Mittwoch, 14. Januar 2026, 19:00 Uhr
Aula der christlichen Sekundarschule, Barby

Freitag, 23. Januar 2026, 19.00 Uhr
Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Calbe (Saale)

Eintrittskarten gibt es jeweils in den bekannten Vorverkaufsstellen vor Ort sowie im Orchesterbüro der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, Markt 17/19, in Schönebeck sowie unter www.mkp-sbk.de

Zusatzinfos Undine Dreißig

Die Mezzosopranistin Undine Dreißig, in Eisleben geboren, absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Im Jahr 1988 sie mit dem 2. Preis beim Internationalen Dvořák-Wettbewerbes ausgezeichnet. Zudem sie studierte in der Meisterklasse von Hanne-Lore Kuhse in Berlin. Ein Jahr später nach Magdeburg engagiert, interpretierte sie hier fast alle großen Rollen ihres Faches wie Fricka (Die Walküre), Ortrud (Lohengrin), Eboli (Don Carlo), Azucena (Il trovatore), den Komponisten (Ariadne auf Naxos), Margarete (Faust), Gertrud (Hamlet), Herodias (Salome), Mariza (Gräfin Mariza), die Königin von Saba in Karl Goldmarks selten aufgeführter gleichnamiger Oper, Venus in beiden Fassungen des Tannhäuser, Dalila (Samson et Dalila) sowie Amneris (Aida), mit der sie auch an der Aida-Tournee des Theaters Magdeburg nach Japan teilnahm. 

Darüber hinaus interpretierte sie in Magdeburg unter anderem die Küsterin (Jenůfa), Knusperhexe und Gertrud (Hänsel und Gretel), Giulietta (Les contes d’Hoffmann), Brangäne (Tristan und Isolde), Lady Macbeth (Macbeth), Klytämnestra (Elektra), Brigitta (Die tote Stadt), Ježibaba (Rusalka), Fräulein Schneider (Cabaret), Herodias und die Rolle der Sara in der Uraufführung von Sidney Corbetts Kammeroper Die Andere

Im November 2011 wurde sie von der Landeshauptstadt Magdeburg mit dem Titel „Kammersängerin“ geehrt. Mit Pina Bauschs Tanztheater-Produktion Iphigenie auf Tauris gastierte sie als Göttin Diana in Rio de Janeiro sowie als Iphigenie in Wuppertal und in Hongkong. Weitere Gastspiele führten sie als Ježibaba/Fremde Fürstin, als Frau des Schmieds in Franz Schrekers Der Schmied von Gent (mit CD-Produktion) und als Ortrud an die Oper Chemnitz. Außerdem ist sie auf CD-Produktionen als Charlotte (Werther) mit dem NDR-Sinfonieorchester sowie mit der Alt-Partie in Mahlers 2. Sinfonie mit der Magdeburgischen Philharmonie zu hören. 

Darüber hinaus entfaltet sie eine rege Konzerttätigkeit in zahlreichen Konzertreihen und Oratorienkonzerten. Zuletzt stand sie am Theater Magdeburg u. a. als alte Baronin in Samuel Barbers Vanessa, Kabanicha (Kát’a Kabanová), Golde (Anatevka), Mrs. Higgins (My Fair Lady), Öffentliche Meinung (Orpheus in der Unterwelt) und als Knusperhexe auf der Bühne. Beim Schönebecker Operettensommer gastierte sie 2023 als Kati in Paul Burkhards Operette Das Feuerwerk und 2025 als Venus in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt

In der Spielzeit 25/26 verabschiedet sie sich vom Magdeburger Publikum mit einem breiten Rollenspektrum, das von der Knusperhexe bis hin zu Arnold Schönbergs Pierrot lunaire reicht. (Quelle: Theater Magdeburg)

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