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Mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie zum neuen Jahr dorthin „Wo die Citronen blüh’n ...“

EMS präsentiert Orchester viermal im Januar

Die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck und ihre Zuhörer können das neue Jahr 2020 „á la mediterraine“ begrüßen. Mit der EMS überbringt der beliebte Klangkörper seine musikalischen Neujahrsgrüße auch 2020 in vier Orten. Überschrieben hat Chefdirigent Jan Michael Horstmann die Konzerte mit „Wo die Citronen blüh’n – Im Walzertakt ums Mittelmeer“.

Das Ganze geschieht auf einer abenteuerlichen, spannenden, ja vielleicht sogar kriminalistischen Reise, die ihren Ausgang im „Land, wo die Citronen blüh‘n“ nimmt. Von dort aus geht es erstmal ostwärts.
„Dabei begegnen wir dem Orpheus Offenbachs auf seinem Weg in die Unterwelt, treffen auf türkische Janitscharen in Mozarts berühmter „alle turca“, lassen uns von orientalischen Märchenerzählern verzaubern und gelangen schließlich über Algerien und Gibraltar nach Spanien, wo wilde Stierkämpfe und schöne Frauen uns in ihren Bann ziehen“, verrät der Chefdirigent der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie.
Die musikalische Vergnügungstour, die natürlich ganz im Zeichen der Werke der Wiener-Strauß-Dynastie steht, endet schließlich mit dem herrlichen Walzer „Souvenir de Nizza“ an der Côte d‘Azur.
Auf dem Programm stehen darüber hinaus Werke von Julius Fucik, Emile Waldteufel und vielen anderen.
Los geht es am 7. Januar um 19:30 Uhr in Egeln im Schulzentrum an der Wasserburg. Einen Tag später am 8. Januar gastiert das Orchester ab 19 Uhr in Kleinmühlingen im Sportzentrum am Mühlberg.

An der Seite der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie unter Leitung von Jan Michael Horstmann wird die ungarische Sängerin Kinga Dobay zu erleben sein. In einer Vorankündigung wird sie als „ein emotionaler Vulkan und vokales Feuerwerk“, beschrieben.
Die vielseitige Mezzosopranistin Kinga Dobay wurde für ihre hervorragenden Leistungen mehrmals ausgezeichnet – u. a. mit dem Zarzuela-Preis bei Placido Domingos Operalia in Madrid 2005.
Konzerte, Liederabende sowie weitere Engagements führten sie u. a. an das Teatro Real Madrid, an das Staatstheater Karlsruhe und nach Leipzig (Oper und Gewandhaus). Ihr komisches Talent und ihre Vielseitigkeit brachten sie von 2000 bis 2002 an den Friedrichstadtpalast Berlin, wo sie als Allround-Künstlerin in über 400 Vorstellungen (Revue Berlin und Jingle Bells) gefeiert wurde.
Kinga Dobay begann ihre musikalische Laufbahn mit einem Violinen-Studium, wechselte später aber zum Gesang. Sie wurde Meisterschülerin von Julia Hamari, Teresa Berganza und Grace Bumbry.
Seit 2015 ist Kinga Dobay darüber hinaus als Dozentin am Lyric-Opera-Studio in Weimar sowie seit 2016 als Diplomgesangspädagogin an der Musikschule Ehingen (Donau) tätig und betreut in Ulm als Stimmbildnerin den Oratorienchor sowie den Chor „Levantate“.

Weitere Neujahrskonzerte finden am 18. Januar ab 19:30 Uhr in Barby (Festsaal der Elbe-Saale-Klinik) sowie am 19. Januar ab 17 Uhr in Calbe (Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums) statt.
Dann wird an der Seite der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie die Sängerin Julia Reznik zu erleben sein. Die gebürtige Ukrainerin hat ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspiel „Ernst Busch“ in Berlin erhalten. Im Anschluss folgte eine Klassische Gesangsausbildung.
Gastengagements führten die Mezzosopranistin unter anderem an das Luzerner Theater, an die Zürcher Oper, das Staatstheater Mainz sowie das St. Pauli-Theater in Hamburg. Die 35-Jährige war darüber hinaus als Sprecherin für Produktionen des rbb, HR und der BBC tätig. Seit 2014 ist Julia Reznik Ensemblemitglied am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen. In der Saison 2017/18 war sie unter anderem als Lehrerin in Thomas Melles „Bilder von uns“, in der Titelrolle des „Mädchens in Not“ von Anne Lepper sowie als Franziska Schöller in der Komödie um die gleichnamige Pension zu sehen. Als Schauspielerin war Julia Reznik zudem in der Krimi-Serie „SOKO Leipzig“ bzw. in dem TV-Mehrteiler „Alles muss raus – Eine Familie rechnet ab“ zu erleben.
 

Ansprechpartner für die Presse:
Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck(at)e-ms.de