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EMS investiert in Barby
Der Glasfaser-Ausbau in der Krummen Gasse der Elbestadt wird mit dem Auswechseln einer alten Gasleitung kombiniert.

Nächste Ausbaustufe für Glasfasererschließung in Barby

Krumme Gasse: Baustart diese Woche

Barby. Das Glasfaser-Express in der Elbestadt rollt weiter. Nach der Erschließung von Rosmarinplatz, Breite Tor und Breite Straße (bis Ecke Brücktorstraße) soll es nun in der Krummen Gasse weitergehen. Baustart ist am Mittwoch, 3. September 2025.

Auf rund 200 Metern werden dort in offener Bauweise Mikrorohrverbände verlegt, um auch diesen Bereich künftig mit Highspeed-Internet versorgen zu können. Im nächsten Schritt erfolgt danach die Errichtung der Glasfaserhausanschlüsse. Interessenten für einen Glasfaserhausanschluss erhalten nähere Informationen beim EMS-Berater Olaf Schünemann unter Telefon 03925 9882-229.
Die Bauarbeiten vor Ort werden durch die EMS-Dienstleister ABG Hecklingen und BHS Elektronik GmbH aus Calbe ausgeführt.

Die Energie Mittelsachsen GmbH kombiniert die Investition in Synergie mit der Sanierung einer Gasleitung. Das alte Stahlrohr in der Krummen Gasse stammt aus dem Jahr 1988 und wird durch eine moderne PE-Leitung ersetzt. In diesem Zusammenhang werden 20 Hausanschlüsse in die neue Hauptleitung eingebunden und sechs weitere Stahlhausanschlüsse ausgewechselt.
Auf Grund der offenen Bauweise kommt es zu Verkehrseinschränkungen. Eine Zuwegung zu den Grundstücken soll den Anliegern ermöglicht werden. „Für entstehende Unannehmlichkeiten bitten wir schon jetzt um Verständnis“, betont EMS-Netzmeister Marc Landgräbe. Gebaut wird in zwei Abschnitten – von der Einmündung Schulzenstraße bis zur Kurve, und anschließend von dort in Richtung Einmündung Magdeburger Straße.

Zusammen mit der MDCC – Magdeburg City-Com GmbH und der gemeinsamen Tochterfirma GlasCom Salzlandkreis GmbH startete die EMS im Oktober 2022 das Projekt „Glasfasererschließung in Barby“. Seitdem wurden bislang in der Elbestadt rund 23.200Meter Leerrohre, 90.700 Meter Glasfaserleitungen und 568 Glasfaserhausanschlüsse überwiegend eigenwirtschaftlich errichtet. Davon sind 505 bereits aktiv, und deren Eigentümer profitieren vom Highspeed-Internet mit Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s.